Erste Erwähnung der Kirche
Urkundlich wurde die Gemeinde Karl im Jahre 1279 erstmals erwähnt. Die erste Erwähnung der Kirche findet man 1597 bei den Visitationsberichten von Draßmarkt. Die Kirche in der jetzigen Form wurde 1723 erbaut und 1801 vergrößert.
Renovierungen
Von Renovierungen weiß man aus den Jahren 1834, 1879, 1952, 1981, 1992 (nur Innenrenovierung), 2010, 2022.
Patrozinium - Kirchweihfest
Die Kirche ist der Heiligen Katharina von Alexandrien geweiht.
Das Kirchweihfest findet immer am
1. Sonntag im September statt.
Mehr Informationen über die Filialkirche Karl gibt es hier
Eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Oswald bestand schon 1671. Die Wallfahrten aus den umliegenden Gemeinden sind 1723 erstmals erwähnt. Die Kapelle hat ihre jetzige Form im Jahre 1914 erhalten. Im Jahre 1993 und im Jahre 2010 wurde die Kapelle renoviert.
Der Grundstein für die "Hubertuskapelle" wurde 2009 gelegt. Im Jahre 2012 wurde sie eingeweiht. In der Mitte der Kapelle ist der Heilige Hubertus in einem Holzrelief dargestellt. Man findet aber auch Darstellungen des Heiligen Eustachius und der Göttin Diana.
Das Chorbühelkreuz wurde als Dank der Familie Bürger dafür aufgestellt, dass nichts passierte als die Ochsen "springert" geworden sind. Die Aufstellung erfolgte wahrscheinlich zum Ende des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich war der Korpus auf einem einfachen Holzkreuz. Die jetzige Form erhielt es 1993.
Im Jahre 1992 wurde das Marienmarterl, als Ausgangspunkt des Kreuzweges eingeweiht. Gestiftet wurde das Marterl von der Familie Seidl.
Man findet in diesem die Madonna in den Darstellungen: Lourdesmadonna, Schutzmantelmadonna, Thronende Madonna und Fatimamadonna.
Die Furtner-Kapelle wurde 1860 erbaut. Die Legende erzählt, dass bei Heuarbeiten ein Gewitter aufzog und das Vieh schnell zu laufen begann. An der Stelle wo die Kapelle steht soll sich der Heuwagen überschlagen haben. Aus Dankbarkeit darüber, dass keine Person zu Schaden kam wurde die Kapelle aufgestellt.
Im Jahre 1988 besuchte Papst Johannes Paul II das Burgenland. Kolping Karl erstellte als Abgrenzung für das Festgelände 15 Holzkreuze, die als Beichtstationen galten. Eines der Kreuze kam nach Karl zurück. Seit dieser Zeit findet jährlich um Kreuzerhöhung eine Messe beim "Papstkreuz" statt.
Das Sirokykreuz, welches in der Nähe des Fischteiches steht, wurde aus Dankbarkeit von der Familie errichtet, da der Jagdpächter von Karl, Rudolf Siroky bei einem Anschlag eines Wilderers mehr oder weniger unverletzt blieb.
In der Nähe des Römerweges stand eine Hainbuche mit Votivbildern und kleinen Statuen. Einige dieser Votivbilder und Statuen sind erhalten. Diese wurden im Jahre 2006, nachdem die Buche abgestorben war, in einem Bildstock aufbewahrt.
Im Jahre 1998 wurde das Friedhofskreuz von Leopold Gartner aus Eichenholz geschnitzt und aufgestellt. Es ersetzte das alte Holzkreuz mit dem "Blechkorpus".
Das Denkmal bei der Kirche wurde im Jahre 1924 nach dem 1. Weltkrieg erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es mit der Tafel der Gefallenen und Vermissen ergänzt bzw. umgestaltet.
Kontakt:
Seelsorgeraum zur Heiligen Elisabeth von Thüringen
Mag. Lic. Grzegorz Kotynia, Pfarrer und Leiter des SSR
Hauptstraße 22, 7342 Kaisersdorf
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